Mister Maske - A Blog Story

DIE JUNGS: Jakob aus Wien

updated 17/01/22

Name:
Jakob

Geburtsjahr: 1983

Verein: First Vienna FC 1894

Bring die ganze Klamotten/Fußball Geschichte für dich persönlich in ein/zwei Sätzen auf den Punkt: Ich war schon immer geil auf Subkultur und als ich Ende der 90er/Anfang der 00er dann mit Subkultur im Fußballumfeld in Berührung kam, war es um mich geschehen. Klamottentechnisch hat mich der smarte Insel-Hool schon immer am meisten angesprochen und daher geht auch meine Affinität für Bekleidung in diese Richtung.

All-Time Lieblingslabels: Stone Island, C.P. Company, Aquascutum, Burberry, Barbour, Paul & Shark

Aktuelle Lieblingslabels: Engineered Garments, Battenwear, Adsum, Mephisto, Norse Projects, Albam, Berghaus (Vintage), Armani (Vintage), Holubar

Lieblings Adidas Trainers: Adidas Wien, Adidas Grand Slam

Dein teuerstes Stück im Kleiderschrank: Aktuell der Stone Island David TC Parka

Dein allererstes „Casual-Stück“? Sehr schwer zu sagen. Ich hatte schon früh, mit 13, 14 oder 15 Jahren, einige Fred Perry Polos und etwas später dann diverse Harrington Jacken und Balance Schuhe. Ich kann aber mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ich mir Anfang der 2000er, um damals schon teures Geld, eine Stone Island Strickweste gegönnt habe. Ab damals gings bergab!

Beende folgenden Satz: „Stone Island ist... eine Ikone der Szene, die allerdings immer mehr in eigenartige Sphären abdriftet…"

Was ist Klamottentechnisch ein absolutes No-Go für dich? ¾ Hosen bei Männern, aber grundsätzlich: Erlaubt ist, was gefällt!

Lieblingsbands: Stone Roses, New Order, Doves, Talking Heads, Dire Straits, Blur, Oasis, The Twang (UK), The National, Elbow, White Lies, und so viele mehr…

Lieblingsfilme: Drive, La Haine, Taxi Driver, La Vita e Bella…

„Not all Hooligans are Casuals, and not all Casuals are Hooligans“ Richtig, oder falsch?
Das ist aktuell richtiger denn je. Also, dass nicht alle Hooligans auch gleichzeitig Casuals sind, das ist vor allem in unseren Breiten klar. Und umgekehrt ist es eigentlich auch klar. Es gab schon immer Typen, die in erster Linie die Subkultur zelebrierten und wenig für Gewalt übrighatten. Es war aber früher noch etwas schwerer sich abzusondern, wenn es knallt. Also würde ich mal behaupten, dass es im Pre-Social-Media-Zeitalter mehr so war, dass du, wenn du „Casual“ sein wolltest, auch ein bisschen Hooligan sein musstest. Heute gibt es die Möglichkeit ein „Instagram-Casual“ zu sein, ohne jemals Faust, Schlagstock, Gürtelschnalle oder Plastikstuhl aus nächster Nähe begutachtet zu haben. Was ja auch nicht schlimm ist, außer man gibt an, dass man gerade eben XY away plattgemacht hat, obwohl man in Wirklichkeit am Nachhauseweg vom Innenstadt-Beisl wild gestikulierend und spuckenderweise irgendwelche Bonzenkinder in die Flucht geschlagen hat.